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Ethische Aspekte der humanstrukturellen Theatertherapie

 

Die Autorin betont in ihrer Arbeit die prozesshafte ethische Orientierung im aktuellen gesellschaftlichen und geschichtlichen Geschehen und die Notwendigkeit ethischen Handelns in der Psychoanalyse, wie sie beginnend mit Sigmund Freud in allen psychoanalytischen Schulen immer wieder reflektiert und erarbeitet wurde. Die Autorin hat ihre Orientierung in der Berliner Schule der Dynamischen Psychiatrie Günter Ammons gefunden, die Basis ihrer therapeutischen Arbeit ist. Die humanstrukturelle Theatertherapie gibt psychisch kranken Menschen durch das Theaterstück, die Schauspielkunst u.a.m. besondere Möglichkeiten ethischer Orientierung, wobei die Autorin in diesem Zusammenhang Bezug nimmt zum psychologischen Theater Stanislavskis. Die humanstrukturelle Theatertherapie wird gesehen und praktiziert als erweitertes Medium psychoanalytischer Gruppen- und Einzeltherapie zur nachholenden Ich- und Identitätsentwicklung, die in sich ethische Dimensionen beinhalten. Eine Fallvignette veranschaulicht beispielhaft die Bedeutung der Rollenfindung im Theaterstück für den therapeutischen Prozess einer Patientin.

 

 

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